Raymond Franz:
Der Gewissenskonflikt

Das Buch  gibt einen ernüchternden Blick hinter die Kulissen der Führung der Wachtturm-Gesellschaft frei. Raymond Franz, selbst ehemaliges Mitglied der sogenannten „leitenden Körperschaft“ der Zeugen Jehovas in Brooklyn, beschreibt in packender Weise, wie ihn die Freiheit, so zu handeln, wie es einem die innere Stimme für Recht und Unrecht sagt, aus der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas und letztlich ganz aus der Religionsgemeinschaft herausführte.   Dabei räumt er mit der Vorstellung vieler Zeugen Jehovas auf, die Glieder der leitenden Körperschaft würden unter Gebet zu Gott nach intensivem persönlichem Studium der Heiligen Schrift ihre Entscheidungen treffen, die ja oft genug Auswirkungen sogar bis ins Intimleben der Anhänger haben. Schlimmstenfalls bedeuten die Entscheidungen der leitenden Körperschaft den Tod der Anhänger, wenn es z. B. um die Auslegung der politischen Neutralität geht. Dass die „Zeugen“ im afrikanischen Malawi in großer Anzahl in den Tod geschickt wurden, weil ihnen untersagt wurde, ein Parteiabzeichen zu kaufen, aber gleichzeitig in Mexiko politische Kompromisse eingegangen wurden, ist nur eines der ernüchternden Details willkürlicher Entscheidungen.

Herbert Raab (Übersetzer)
Taschenbuch: 383 Seiten
5. revidierte und erweiterte Auflage (Dezember 2014)

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-0463129
Preis: 17,50 Euro inklusive Porto

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Raymond Franz:
Auf der Suche nach christlicher Freiheit

Das Buch dokumentiert auf eindrucksvolle Weise, wie eine kleine Gruppe von Männern, die selbst nur wenig Kontakt zur Außenwelt pflegen, ohne Berücksichtigung des Alltagslebens mit seinen Sorgen, Problemen und Verpflichtungen über das Wohl und Wehe ihrer etwa 6 Millionen Anhänger – der Zeugen Jehovas – entscheiden zu müssen meint. Als „Kanal Gottes“, wie sie sich selbst bezeichnen, empfangen diese Männer ihre diesbezüglichen Richtlinien angeblich unmittelbar von Jehova; somit sind diese weder zu hinterfragen noch zu kritisieren. Das 650 Seiten umfassende Buch war ungezählten Zeugen Jehovas bis zum heutigen Tag eine ganz wesentliche Hilfe beim Ausstieg. Raymond Franz war Angehöriger der „Chefetage“ der Zeugen Jehovas und Mitglied der „leitenden Körperschaft“ in Brooklyn. Er schrieb dieses Buch nach seinem Ausscheiden aus der Glaubensgemeinschaft.

Antworten auf Fragen von Sekten-Aussteigern
Herbert Raab (Übersetzer)
Taschenbuch: 650 Seiten
2. Auflage (Februar 2017)

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-0538773
Preis: 18,00 Euro inklusive Porto

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Carl Olof Jonsson:
Die Zeiten der Nationen näher betrachtet

Der Autor zeigt anhand von archäologischem Material sowie historischen Dokumenten, dass Jerusalem von den Babyloniern nicht, wie die Wachtturm-Gesellschaft behauptet, im Jahr 607 v.u.Z., sondern im Jahr 587 v.u.Z. erobert und zerstört wurde. Diese Tatsache hat erhebliche Auswirkungen auf eine der Sonderlehren der Zeugen Jehovas, nämlich dass die „Zeiten der Nationen“, die Jesus einmal im Zusammenhang mit der Frage nach seiner Wiederkehr erwähnte, 607 v.u.Z. beginnen, 2520 Jahre dauern und 1914 u.Z. enden sollten. 1914 sei dann Jesus Christus unsichtbar wiedergekehrt, und einige Jahre später habe er die Zeugen Jehovas (damals: Bibelforscher) als einzige Religionsgemeinschaft für treu befunden und zu seinem „Sklaven“ erwählt, dem er all seine irdischen Belange anvertraut habe.

Es ist nun spannend festzustellen, wie der Autor ein Argument der Zeugen Jehovas nach dem anderen, und mit ihrer Zeitrechnung auch alle ihre Ansprüche, Schritt für Schritt demontiert. Er führt so nicht nur ihre Lehre, sondern damit auch ihre eigene, angebliche Rolle im Heilsplan Gottes ad absurdum. Weil aber das Jahr 607 ein wesentliches Fundament ihrer Doktrin bildet, muss die Wachtturm-Gesellschaft unter allen Umständen daran festhalten und es mit Klauen und Zähnen verteidigen.

Herbert Raab (Übersetzer)
Taschenbuch: 366 Seiten

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-0239526
Preis: 17,50 Euro inklusive Porto

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Carl Olof Jonsson, Rud Persson:
Das Zeichen der letzten Tage – Wann?

Hat Jesus seinen Nachfolgern gesagt, sie sollten nach einer Zunahme von Ereignissen wie Kriegen, Hungersnöten, Erdbeben usw. Ausschau halten? Gab es tatsächlich im 20. Jahrhundert mehr solche Katastrophen als je zuvor?
Dieses einzigartige, gründlich dokumentierte Buch liefert die überraschenden Antworten auf diese Fragen.

Herbert Raab (Übersetzer)
Taschenbuch: 236 Seiten

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-0190193
Preis: 15,50 Euro inklusive Porto

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Don Cameron:
Gefangene einer Idee – die Anatomie einer Illusion

Jehovas Zeugen haben eine Sonderlehre, nämlich die vom so genannten „treuen und verständigen Sklaven“. Sie nehmen ein Gleichnis Jesu wörtlich und wenden es auf eine bestimmte Gruppe ihrer Gemeinschaft an. Viele Jahrzehnte lang war es die Gesamtheit der so genannten „Gesalbten“, nach „neuem Licht“ ist es nur noch eine leitende Körperschaft. Wenn nun gezeigt werden kann, dass dieses Verständnis falsch und unbegründet ist, fallen auch weitere damit verbundene Lehren in sich zusammen. Vor allem verliert diese Gruppe ihren angeblich von Gott stammenden, mit der Bibel begründeten Führungsanspruch, und der Leser kann so zu einer neuen Einschätzung der Ansprüche der Zeugen Jehovas kommen. Dies kann und soll dieses Buch leisten. Möge es dazu beitragen, zu einer neuen Bewertung dieser Gruppe zu gelangen.

Herbert Raab (Übersetzer)
Taschenbuch:   147 Seiten

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-042784-8
Preis: 12,00 Euro inklusive Porto

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James Penton:
Endzeit ohne Ende: Die Geschichte der Zeugen Jehovas

Seit dem Jahr 1876 glauben die Zeugen Jehovas, dass sie in den letzten Tagen der gegenwärtigen Welt leben. Endzeitdenken ist das Schlüsselthema in dieser detaillierten Geschichte, aber es gibt noch weitere.
Als langjähriges, inzwischen exkommuniziertes Mitglied der Zeugen Jehovas bietet James Penton eine umfassende Übersicht über diese bemerkenswerte religiöse Bewegung. Sein Buch besteht aus drei Teilen, jeder stellt die Geschichte der Zeugen in einem anderen Kontext dar: historisch, mit Sicht auf ihre Lehre und soziologisch. Einige der Punkte, die er bespricht, sind der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt, wie die Tatsache, dass die Organisation gegen den Militärdienst und Bluttransfusionen ist. Bei anderen geht es um interne Kontroversen, darunter die politische Kontrolle der Organisation und die Behandlung von Abweichlern in ihren Reihen.
M. James Penton ist emeritierter Professor für Geschichte und Religiöse Studien der Universität Lethbridge, Alberta, Kanada.

Herbert Raab (Übersetzer)
Taschenbuch: 446 Seiten

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-0329166
Preis: 17,00 Euro inklusive Porto

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Steven Hassan:
Freiheit des Geistes

Steven Hassan ist lizenzierter Berater für seelische Gesundheit und hat einen Masterabschluss des Cambridge College in beratender Psychologie. Er ist selbst ehemaliger Sektenangehöriger, der es sich seit 1976 zur Aufgabe gemacht hat, die Öffentlichkeit über Gedankenkontrolle und destruktive Kulte aufzuklären. Im Jahr 1988 schrieb er den von der Kritik gelobten Nr. 1-Bestseller „Ausbruch aus dem Bann der Sekten“, einen Leitfaden zum Schutz vor destruktiven Kulten und zur Rettung aus ihnen. „Freiheit des Geistes“ ist die aktualisierte Version seines zweiten Buches „Releasing the Bonds“ aus dem Jahr 2000. Steven Hassan ist in Hunderten von Fernseh- und Rundfunksendungen aufgetreten. Seine Website ist www.freedomofmind.com.

Vorwort: Dieter Rohmann (kulte.de)
Herbert Raab (Übersetzer)
Gebundene Ausgabe: 201 Seiten

Verlag: AUSSTIEG e.V.
ISBN-13: 978-3-00-0429941
Preis: 18,50 Euro inklusive Porto

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